Meissener Porzellan Manufaktur | Geschichte & herausragende Werke
August des Starken ließ 1710 die Königlich-Polnischen und Kurfürstlich-Sächsischen Porzellan-Manufaktur auf der Albrechtsburg in Meißen errichten. Dort hoffte man die Rezeptur des ersten europäischen Hartporzellans geheim halten zu können. Doch schon 1718 eröffnete eine erste Konkurrenzmanufaktur in Wien, die dank eines entflohenen Mitarbeiters aus Meißen die Rezeptur kopieren konnte.
Das Markenzeichen des Meißner Porzellans, die gekreuzten Kurschwerter, finden sich seit 1722 auf den Produkten der Manufaktur. Ab 1863 zog die Produktionsstätte ins Triebischtal um, wo sie noch heute angesiedelt ist. In den 1960er Jahren wurde die Porzellanherstellung Volkseigener Betrieb der DDR und man entwickelte eine vollautomatisierte Produktion, die Porzellan als Massenware herstellte. Heute ist die Manufaktur eine GmbH des Freistaats Sachsen, das sich auf das Luxussegment konzentriert.
Das Markenzeichen des Meißner Porzellans, die gekreuzten Kurschwerter, finden sich seit 1722 auf den Produkten der Manufaktur. Ab 1863 zog die Produktionsstätte ins Triebischtal um, wo sie noch heute angesiedelt ist. In den 1960er Jahren wurde die Porzellanherstellung Volkseigener Betrieb der DDR und man entwickelte eine vollautomatisierte Produktion, die Porzellan als Massenware herstellte. Heute ist die Manufaktur eine GmbH des Freistaats Sachsen, das sich auf das Luxussegment konzentriert.
Typ: Video, Audio & Text
Dauer: 02:29 Minuten
Sprache: DE
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